Montag, 16. August 2010

Russland 2

30. August 
Wir sind noch in St. Petersburg und sitzen im Cafe-Haus und haben Internet-Anschluß.
Post von Clyde, er ist aus Ulaan Baatar über Moskau, Frankfurt, Dallas nach St. Louis / USA geflogen

ein Foto von Clyde war an die Email angehängt
28.- 30 August Sankt Petersburg
2 Tage sind eigentlich viel zu wenig. Aber die Angestellte des Hotels/Camping in Olgino bei St. Peterburg will unsere registrazia nicht erledigen. Sie behauptet, die von Olchon sei nicht korrekt und deswegen kann sie für Sankt Petersburg keine ausstellen lassen.
Wir haben die Nase voll, die Menschen sind so freundlich, aufgeschlossen nur die Beamten und Halb- und Ganzoffiziellen ticken nicht ganz richtig. Die Registrazia von Olchon ist o.k. aber wir wollen es nicht darauf ankommen lassen, am 4. Tag in Sankt Petersburg mit der für hier fehlenden Registrazia aufgegriffen zu werden.
Abgesehen von der schönen Seite dieser Stadt ist sie Horror, die Leute kämpfen mit Ellbogen durch die Gegend, es wird keine Rücksicht genommen, als wir einmal nach einem Weg fragen wollen, ignoriert man uns einfach. Ganz anders als auf dem Land, und ganz anders als im Osten. Die russische Seele lebt wohl in Sibirien.
Aber wir lassen uns nicht unterkriegen und kämpfen uns durch Bus und Metro in die Stadt, und die ist der Hammer.

25. August 2010
Heute überholen wir immer wieder 2 Autos aus Altötting, mal sie, mal wir. Dann steht einer von ihnen bei einem Polizisten, wahrscheinlich zu forsch überholt. Wir sind immer noch verschont, trotz aller Unkenrufe sind wir niu einmal angehalten worden und das wahrscheinlich aus Neugier.
Nach Perm ist auf einem Hinweisschild eine 80km kürzere Varianten nach Westen ausgeschildert, die es in unserer Karte nicht gibt. Der Atlas für Russland ist absolute Sch...., viele Strassen gibt es nicht, zwischen den einzelnen Abschnitten wechseln die Maßstäbe, es fehlen Kartenabschnitte komplett, weil es auf der anderen Seite erst ein Stückchen weiter losgeht. 
Also fahren wir nach der Beschilderung, was auch ein kleines Risiko ist, immerhin ist die Kilometrierung z.B. sehr unzuverlässig. Freut man sich, bald am Ziel zu sein, ist es auf dem nächsten Schild doch schon wieder anders, meistens weiter.
diese Kirche ist schon wieder schön restauriert

... der Weg dahin noch nicht
Unterwegs sehen wir immer wieder alte Kirchen, die meistens wahrscheinlich durch ihre Fremdnutzung oder Zerstörung während der Sowjetzeit stark beschädigt.
24. August 2010
Wir fahren Richtung Jekatarinenburg, aber als wir die Stadt erreichen, regnet es wieder stark. Das macht keine Lust auf einen Stadtbummel. Wir fahren Richtung Perm.
Die Birkenwälder gehen immer mehr in Nadelwälder über. Es stehen auch viele Polizeiposten, die Autos werden geblitzt und herausgewunken - aber niemals wir. Der Gegenverkehr warnt auch intnesiv mit Lichthupe.
Die letzten beiden Tage sind wir aber auch an einigen Verkehrsunfallstellen vorbei gekommen, hoffentlich immer nur Blechschaden.
Kaffeetrinken im Edelweiss
Wir konzentrieren uns aber lieber auf die Landschaft.

23. August 2010 - Otto, der Vater von Matthias, hat  Geburtstag
und wir schaffen es tatsächlich, vorm Aufstehen anzurufen. Wieder einmal haben wir unbemerkt eine bzw. zwei Zeitzonen durchfahren. Jedenfalls waren wir die ersten Gratulanten.
Aber das haben wir erst bemerkt, als wir zum Mittagessen angehalten haben. Für uns war es nämlich 12:30 Uhr, tatsächlich aber 10:30 Uhr Ortszeit und zu Hause eben erst 06:30 Uhr. Seit gestern gibt es auch keine Durchfahrten durch Dörfer mehr, die Strasse führt um die Ortschaften herum. An den Strassen liegen wieder die riesigen Getreidefelder, wie wir sie schon von der Fahrt in Richtung Mongolei kannten. Das Getreide ist fast überall abgeerntet. Überhaupt sind wir seit Mai immer irgendwie in die Getreideernet hineingeraten, wenn auch in unterschiedlichere Form. Im Iran warteten die verschiedensten Gefährt kornbeladen an den Silos, in Tadjikistan lagen die Ähren auf der Strasse um von den durchfahrenden Fahrzeugen gedroschen zu werden.
Hier fahren Raupenmähdrescher durch die nassen Felder. Dann erreichen wir Tjumsk, eine moderne saubere Stadt mit guten Strassen. Zur Nacht halten wir an einer Raststätte, bei der Soljanka fällt uns auf, dass  wir die Uhr schon wieder um 1 Stunde umstellen müssen.

22. August 2010
 Weiterfahrt nach Omsk. Wir müssen einen Umweg über Tjumen nehmen, da der kürzere und direkte Weg durch Kasachstan führt. Bei Omsk queren wir den Irtysch.  http://de.wikipedia.org/wiki/Irtysch
Bei einem Gasthaus bei Tyukalinsk übernachten wir.
unterwegs


21. August 2010
Heute haben wir wieder eine lange Etappe zurückgelegt - 464 km.
Am späten Vormittag legen wir auf einer Waldlichtung eine Dusch- und Mittagsessenspause ein. Am Nachmittag fahren wir bei Nowosobirsk über den Obb, an einer seiner schmaleren Stellen.

Bei Duplenskaja machen wir dann Feierabend auf einem bewachten Parkplatz. Nach uns fahren dann 4 Moskwitch auf den Platz. Die Insassen, Zigeuner; bauen auf dem Asphalt Zelte auf, Kochen ihr Abendessen und bleiben ebenfalls über Nacht. Wir freunden uns noch mit dem Wachhund des Platzes an, einer von der ganz schrfen Sorte. Er hält die Arme mit seinen Pfoten fest, damit man nicht zu kraulen aufhört.
gut gesicherter Übernachtungsplatz

20 August 2010

Es liegt wieder eine lange Etappe hinter uns.
In Atschinks haben wir eingekauft. Vor dem Supermarkt haben uns zwei junge Männer angesprochen, wo wir herkommen, welche Reise wir machen usw. Aus dem ersten Stock haben daraufhin junge Mädchen herausgerufen und wollten auch Bescheid wissen. Als wir weitergefahren sind, haben alle gewunken.
Nach Mariinsk sehen wir rechts der Strasse ein Mahnmal für die Opfer von politischer Verfolgung auf.


Nachtplatz an einer Raststätte nach der üblichen Soljanka, wir werden langsam zu Experten.
19. August 2010
Gestern abend hatte man uns noch gut eingeparkt, aber morgens waren viele der LKWs schon weggefahren.
Auch heute fahren wir immer wieder durch Dörfer mit sibirischen Holzhäusern, die zum Teil schon eingefallen sind. Die Dörfer sehen aber insgesamt besser aus, als wir es nach den verschiedensten Beschreibungen befürchtet hatten. Wir sehen viele junge Familien und kleine Kinder und es ist schon verwunderlich, wie die Leute in den kleinen Häuschen Platz finden. Es gibt kleine Läden, wo man alles kaufen kann, was das Herz begehrt. Die größte Auswahl gibt es allerdings an Bier- und Wodkasorten. Ein Opfer dieser Geschäftspraktiken lernen wir kennen. Als wir gerade Mittagsrast auf einer Waldlichtung neben der Strasse machen, kommt ein kleiner Mann auf uns zugehumpelt. Er hat es an der Strasse schon mit Trampen versucht, aber keiner hat ihn mitgenommen. Er erzählt was von Krankenhaus und 12 km. Also beenden wir unsere Pause etwas schneller, Conny setzt sich in die Kabine und Sergej auf den Beifahrersitz. Während der Fahrt erzählt er dann, dass er arbeitslos ist und seine Eltern schon gestorben sind. Dann möchte er doch 10 Rubel für Zigaretten und auch etwas zu Essen würde er nehmen. Wir geben ihm die Rubel, auch unser letztes Brot und etwas Käse und Ölsardinen. Dann fahren wir ihn auch noch in sein Dorf, vom Krankenhaus ist keine Rede mehr. Aber wir müssen dann erst wegfahren, bevor er zu seinem Haus geht. Vielleicht will er nicht dasss wir sehen wie er lebt.

18. August 2010
Es hat die  ganze Nacht geregnet, morgens jedoch aufgehört, hinter Angarsk klart es sogar ein bisschen auf.
Wir machen einen Abstecher an die Angara, einen der größtensibirischen Flüsse. 
Die Strecke ist sehr schlecht, Baustellen und schlechte Piste. Hier fahren viele der überlangen LKWs, Hut ab vor den Jungs, die ihre Trucks durch die Gegend steuern.
Endlich wieder guter Asphalt, wir stoppen an einer Raststätte, wo schon viele LKWs stehen. Wir gehen Essen, Borscht und Soljanka. Wir bleiben über Nacht müssen allerdings hinter der Kfz-Werkstatt stehen, es werden noch viele LKWs erwartet und wir "Kleinen" müssen Platz machen. Es steht auch alles dicht an dicht.
Dann treibt das Interesse einen russischen LKW-Fahrer, der leidlich ein paar Brocken Deutsch spricht, zu uns. Er erzählt, dass er Weissrusse ist, schon Rentner und sich zu seiner Pension auch nach 45 Jahren als Kraftfahrer noch etwas dazu verdient.
 
Hier steht er aber länger, er wartet auf ein Erstatzteil für seinen Truck.
Wir machen einen Abendspaziergang in das Dorf, welches hinter der Raststätte und den Bahngleisen liegt.
russischer Bahnübergang
Viele Holzhäuser sind in einem schlechten Zustand, das Erdgeschoss aus Stämmer steht noch fast intakt aber das Dachgeschoss aus Brettern fällt ein, die Zäune sind durch den Wind zusammengedrückt. Dazwischen stehen aber auch schön renovierte und neue bzw. im Bau befindliche Blockhäuser. Schade um die alten Häuser.

Vor dem Dorf liegt der Bahnübergang. Sobald sich ein Zug nähert, und das ist sehr oft, klingelt es laut, Metallplatten in der Strasse klappen hoch und die Schranken schließen sich. Nur auf die Schranken möchte man anscheinend nicht vertrauen.

17. August 2010
Wir reisen von Olchon ab, Richtung Westen - leider nicht an die Lena. Wir können uns noch bei Nikita für seine Gastfreundschaft bedanken, denn das Campen in seinem Gelände hat nichts gekostet, wir waren seine Gäste.

Wir kommen von Olchon mit der ersten Fähre weg, es regnet mal wieder. Während der Mittagsrast säubern wir mal wieder das total verdreckte Auto. Die Fahrt geht nach Irkutsk, daran  vorbei. Wir übernachten auf einem bewachten Parkplatz bei Irkutsk



16. August 2010 -Connys Vater wird 70
Am liebsten hätte sie ihm gleich nach dem Aufstehen gratuliert, aber das war es in Deutschland erst 01:00 Uhr.
Wir fahren wieder nach Chulschin zurück, um noch einen Versuch zu starten, an Rubel zu gelangen. Und es klappt, in Nikitas Homestead können wir tauschen. Und weil man uns hier auch gegen Gebühr die Registrazia macht, und weil es so schön ist, und weil so nette und interessante Leute hier sind, beschließen wir, hier eine Nacht zu bleiben (dass es hier heiße Duschen gibt und nicht nur das kalte Geplätscher aus der Solardusche und das die regisrazia erst abends fertig wird, spielt natürlich auch eine Rolle).
Das Camp, das aus verschiedenen Holzhütten besteht, die auch allem Anschein nach in vielen Jahren nach und nach gebaut wurden, hat einen  ganz eigenen Charme. Es sind die unterschiedlichsten Leute aus aller Herren Länder hier abgestiegen.

http://www.olkhon.info/de



Im "Nikitas Homestead" sind auch Holländer mit Motorrädern abgestiegen. Das gab eine kleine Episode zum Schmunzeln.
Ein Russe fragte einen der Holländer, woher er käme. Auf die Antwort " aus Holland". reagierte der Russe folgendermaßen: "Ahh, Holland, Amsterdam, Drogen, Haschisch, Marihuana". Die Vorurteile hatten sich umgedreht, die als ständig betrunken bedachten Russen haben ihre eigenen Vorurteile, auch über die Holländer. (dieser fand das allerdings nicht so zum Lachen)
Beim Abendessen sitz an unserem Tisch eine junge russische Familie, Aljona, die neben englisch noch besser 
deutsch spricht, ihr Mann und ihr gemeinsamer kleiner Sohn. Sie leben in Tomsk, sind "homestay family Mitglieder" und falls wir nach Tomsk fahren würden, wären sie uns bei der Suche nach einer Unterkunft behilflich.

15. August 2010
Nach einem wunderschönen Sonnenaufgang fahren wir in Richtung Fähre. Dort müssen wir kurz warten.
Wir sind unverständlicherweise wieder einmal die Sensation.
darauf trinken wir einen

Die Russen interessieren sich für die Kabine, es folgen Besichtigungen, Vorführung  und Fotos. Die Leute glauben immer nicht, wieviel Platz drinnen doch ist und dass wir auch ein wirklich schönes großes Bett bauen können. Wir müssen von unserer Reise erzählen und die Russen sind fast ein bisschen enttäuscht, dass man uns in den ehemaligen Sowjetstaaten doch recht anständig behandelt hat. Sie hätten sicher gern über die verrückten Tadjiken, Usbeken und Turkmenen vom Leder gezogen.
Dann müssen wir morgens um 09:30 mit Wodka auf die Freundschaft anstoßen. Als Conny fragt, ob dann auf der Insel die Polizei wartet, werden wir beruhigt. Polizei, das lohne sich bei nur 30 km Straße nicht.
Wir müssen gar nicht weit fahren, um schon das erste schöne Plätzchen zum rasten zu finden. Das Wasser des Sees ist sehr klar, sogar im Hafen war es sauber.
Weiter fahren wir dann nach Chuschir, dem Hauptort der Insel. Ein schönes Dörfchen mit sibirischen Holzhäusern. Hier wird eifrig an-, um- und ausgebaut. Anscheinend hat der wachsenden russische und auch internationale Tourismus einen Aufschwung in den Ort und auf die Insel gebracht. In jedem Haus werden Zimmer vermietet, es gibt viele kleine Geschäfte und Fischläden.
Leider ist es uns heute nicht möglich, hier Geld zu wechseln. In den zwei Kassen des Ortes, wo Geld gewechselt wird, sind momentan nicht genügend Rubel.
Aber für das bisschen, was wir heute brauchen, reicht es noch. Wir kaufen ein und fahren ein Stück aus der Stadt nach Norden. Direkt an einem Schamanenbaum finden wir den Platz.
Gäste
und schon sind sie wieder weg

das hätte sowieso nicht für aller gereicht






14. August 2010
Wir werden von der Sonne geweckt. Nach dem gestrigen Dauerregen haben wir es erst nicht glauben können. Bevor wir weiterfahren, gehen wir erst einmal an den "Hausstrand".
nasser Stellplatz


Mittagsrast am Baikal
In Irkutsk suchen wir nach einem Hostel, dessen Koordinaten wir kennen. Wir sind in einer Plattenbausiedlung gelandet. Es muß hier sein! Matthias fragt nach, jeder weiß, wo es ist, schickt ihn auch herum, aber dort ankommen tut er nie.

Wir wollen sowieso weiter, es wäre nur für den Rückweg vom Baikal interessant gewesen.
Der Weg um den Baikalsee zieht sich. Unterwegs treffen wir immer wieder auf die Bahn, es fahren wirklich sehr oft riesig lange Züge und die Gleise winden sich manchmal in Serpentinen die Berge hinauf.
Weiter fahren wir dann durch die autonome Republik Burjatien und dann Richtung Olchon, der weltweit zweitgrößten Insel in einem Süßwassersee.
Direkt am See finden wir ein Camp. Hier wird gecampt, gezeltet, Feuer gemacht - wir sind die einzigen Ausländer, aber dank unseres kleinen Autos eigentlich nicht als solche "geoutet". Wir fragen nach, ob wir uns irgendwo anmelden müssen bzw. bezahlen. Aber hier ist campen frei, es gibt sogar Toiletten, aber nach kurzer Betrachtung selbiger, entscheiden wir, diese Geschäfte "zu Hause" zu erledigen.
Die Feuer werden immer größer, es werden auch Feuerwerke gezündet und wir befürchten schon das Schlimmste. Aber das Holz scheint schnell verbrauch, die Nacht wird kühl und es zieht bald Ruhe ein.
Ein ganz zäher Sänger stimmt auch in der Nacht immer wieder ein einsames Lied an und sing auch nach Sonnenaufgang noch.
13. August 2010
Was wir von zu Hause als Wolkenbruch kennen, der nur kurz anhält, zog sich heute über den ganzen Tag.
In Ulan Ude suchen wir das Guesthouse, welches uns von der Chefin des Oasis in Ulaan Baatar empfohlen wurde. Wir kämpfen uns in dem Vorort durch tiefe Pfützen und finden endlich das Haus. Aber da es noch früh am Tag ist, heute aber keine "Registrazia" mehr gemacht würde, beschließen wir, zum Baikal weiter zu fahren. Bei dem schlechten Wetter lohnt auch ein Spaziergang durch Ulan Ude nicht.
Auf der Tankquittung stellen wir fest, dass wir die Uhr schon wieder um 1 Stunde vorstellen müssen.
Der starke Regen läßt auch die Flüsse und Bäche anschwellen, die zum Baikal fließen. Das Wasser ist torfig-braun.
Dem starken Regen hält auch der Moosgummi nicht stand, der den Durchstieg zwischen Auto und Kabine abdichtet. Es tropft durch, die Polster in der Kabine werden feucht, wir müssen die Durchstiegsklappe schließen.
Nach längerer Suche finden wir direkt am Baikal ein Touristen-camp mit Bungalows. Hier dürfen wir auf dem (ungemähten) Fussballplatz stehen, mitten in Pfützen auf dem aufgeweichten Boden.
Aber  - wir stehen am Baikal!

12. August 2010
Nach dem langwierigen Grenzübertritt fahren wir noch ein Stück. Aber bis Ulan Ude schaffen wir es heute nicht mehr.
In einem kleinen Restaurant an der Strasse essen wir zu Abend. Der Laden wird von zwei Mädchen geschmissen. Sie tuscheln und dann fragt uns eine der jungen Frauen, ob wir Amerikaner sind. Als wir uns als Deutsche outen, macht das auch nichts. Wir sollen etwas auf Deutsch in ihr Büchlein schreiben. Conny übersetzt noch ins Russische, alle sind glücklich und zufrieden.
Nachts beginnt es schrecklich zu regnen.