Dienstag, 11. Mai 2010

Wo wir gerade sind


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Türkei - das Tor nach Asien

Samstag, 08. Mai 2010

Wir starten früh morgens in Richtung Türkei. Um 11:20 Uhr sind wir an der griechisch - türkischen Grenze bei Peplos und um 11:45 Uhr sind die Grenzformalitäten erledigt und wir in der Türkei. Kurz vorher haben wir noch einmal nach Deutschland telefoniert und erfahren, dass es dort s..kalt sei.

Bei Kesan verlassen wir die Autobahn und fahren nach Süden. Auf der Halbinsel Gallipoli entlang des Hellespond geht es  Richtung Südosten bis Kilitbahis, hier setzen wir mit einer kleinen Fähre nach Canakkale und damit nach Asien über.
Von hier aus fahren wir weiter in Richtung Troja. Durch den kleinen, beschaulichen Ort fahren wir direkt zum Ausgrabungsgelände, um uns über die Öffnungszeiten zu informieren. Wir wollen erst morgen früh in das Areal, da wir meinen, dass es jetzt schon zu spät ist. Außerdem hoffen wir auf besseres Wetter, der Himmel ist nämlich verhangen und vielleicht ist am Sonntag morgen besseres Licht und Sonne und blauer Himmel.
Das Kassenpersonal kann uns nicht auf Anhieb Auskunft geben, dafür hilft uns ein freundlicher Mann weiter, der mit dem Moped hinter uns her gefahren ist. Er gibt uns außerdem seine Visitenkarte, da er auch einen Campingplatz und eine Pension hat. Normalerweise sind wir bei solchen Angeboten eher skeptisch aber diesmal haben wir wirklich einen Glücksgriff getan. An dem Platz wären wir, obwohl er direkt an der Straße liegt, vorbei gefahren. Es ist ein schönen, kleiner und liebevoll angelegter Platz. Es gibt eine kleine Pension und ein Restaurant und Souvenir- und Bookshop. Savas Mutter bereitet ein leckeres Menü aus Salat, Fleischklößchen und Bulgur.
Wir wollen gerade schlafen gehen, das lädt uns Uran Savas, der Besitzer von Pension, Campingplatz, Restaurant und Laden zu einem Glas Rotwein aus der Gegend ein. Wir unterhalten uns bis spät abends und erfahren viel über sein Leben und seine Familie. So sind über seinen Vater, den "letzten Trojaner", Artikel in den verschiedensten Zeitschriften erschienen. Er ist ein Maler, und die Bilder von antiken Trojanischen Helden hängen nicht nur im Laden.
Ein wirklich schöner Platz. www.troiapension.com

Sonntag, 09. 05. 2010


Heute morgen werden wir von der Sonne geweckt. Wir haben strahlend blauen Himmel, wie wir es uns gewünscht haben.

Nach dem Frühstück laufen wir zum Ausgrabungsgelände und sind so ziemlich die ersten, die den Rundgang machen. Es ist erstaunlich, wie die Archäologen, die die einzelnen Gebäude und Mauern den verschiedensten Epochen zuordnen konnten. Die Natur hat sich aber ihr Areal zurückerobert und zwischen den Mauern blühen bunte Blumen und Gräser, die Insekten schwirren um die Blumen und Baumblüten.                                                                              
Wir fahren los, wir wollen heute noch ans Meer, nach Kusadasi.
Wir fahren über Bergama, das antike Pergamon.

Vom Ort Bergama aus windet sich die Strasse um den Berg herum zur Akropolis. Wir werden entlohnt von durch die wunderschöne Ausgrabungsstätte. Imposant ist das Theater, welches sich in schwindelerregender Höhe am Abhang befindet.
Die Marmorsäulen strahlen unter blauem Himmel im Sonnenlicht.
Aber irgendwann müssen wir uns hier losreisen, bis Kusadasi ist es noch eine Strecke zu fahren.
Wir kommen auch am frühen Abend hier an und sind froh, dass es den Campingplatz noch gibt. Gerade hier, wo eine Wohnsiedlung an der anderen und Hotel neben Hotel gebaut werden ist es verwunderlich, dass sich die zwei nebeneinanderliegende Campingplätze in bester Lage am Meer gehalten haben.

Montag, 10. Mai 2010
Ruhetag am Meer

Dienstag, 11. Mai 2010
Weiterfahrt bis zum Camping Yesil Vadi bei "Termessos" in der Nähe von Antalya.
Hier waren wir schon letztes Jahr, hatten damals aber keine Zeit, das antike Termessos zu besichtigen. Aber nicht nur deswegen sind wir noch einmal zum Campingplatz "Yesil Vadi" gefahren. Matthias schwärmt seit einem Jahr, wie gut hier die Forelle geschmeckt hat.
Die Straße, ein gigantisches Prokekt, ist immer noch im Bau. Wir kommen am frühen abend beim Campingplatz an. Uns begrüßt ein anderer Mann als vor einem Jahr. Aber es ist fast noch so wie 2009, nur die Pflastersteine, die damals auf einem großen Haufen lagen, sind mittlerweile verlegt. Sicher eine Mordsarbeit.

Wir schließen noch den Strom an und gehen dann gleich zum Essen, wir haben Hunger und uns auf der Strecke auf die Forelle gefreut. Diese schmeckt auch gut aber nicht ganz so, wie wir es gekannt haben. Wir erfahren dann auch, wieso. Das Restaurant mit Pension und Camping wird von zwei Brüdern geführt, wir haben letztes Jahr den älteren der beiden, den Spezialist in der Küche, was die Zubereitung von Fisch betrifft, kennengelernt. Das sagt uns der jüngere Bruder. Er freut sich, dass jemand ein zweites Mal zu ihnen kommt. Als dann noch vier spanische Wohnmobile die steile Auffahrt nach oben finden, ist der Tag für ihn perfekt.
Nach dem Essen sitzen wir noch eine Weile vor dem Auto und genießen den Sternenhimmel und das laue Lüfchen am Abend.

Mittwoch, 12. Mai 2010
Wir werden zum Glück frühzeitig wach. Nach dem Frühstück brechen wir auch sofort auf um nach Termessos zu fahren. Es ist nur kurz über die Strasse, dann beginnt schon der Park, in dem sich die antike Stadt befindet.
Wir halten am Stoppschild an, es tut sich nichts und wir wollen schon weiterfahren. Da kommt der Eintrittskartenverkäufer gesprungen. Er bekommt seine 20 Lire und wir fahren die gewundene, 9km lange "kings road" nach oben. Auf dem oberen Parkplatz steht nur das Mofa des Wachmannes, wir
sind die Ersten. Und das ist auch gut so, der Aufstieg ist beschwerlich, es wird schon bald recht warm, obwohl hier ober immer ein erfrischendes Lüftchen weht. Der Weg ist unbefestigt, es geht über herabgestürzte, riesige Mauerelemente, die wohl die verschiedenen Erdbeben durcheinandergeworfen haben. Oben angekommen, sind wir dann überwältigt von der Anlage des Theaters.         
Solymos, dem heutigen  Güllük Dağı.                                                                                                             




Wir steigen noch durch eine ganze Menge Ruinen, die im Laufe der Jahrhunderte überwuchert und zugewachsen sind und setzen dann den Rundwanderweg fort. Auf der gegenüberliegenden Seite der Schlucht findet sich die Nekropole. Wir können die verschiedensten Formen von Grabanlagen ausmachen. Der Weg führt hier nach unten zum Ausgangspunkt unserer
Wanderung.
http://www.histolia.de/pisidien/termessos/termessos-pisidien-beschreibung.html
          
 
Von hier aus fahren wir dann wieder zurück auf die Hauptstrasse und weiter nach Antalya. Wir kämpfen uns durch den Stadtverkehr, verfahren uns an der gleichen Stelle wie schon letztes Jahr. 

Unterwegs kaufen wir noch etwas Brot, Wasser und 1 Melone ein. Diese Melone kostet 15 Lire, und schmeckt dann nicht mal. 
Aber was solls, wir erreichen Side und sind auf der Suche nach einem Campingplatz. Vor Jahren hatten wir hier schon einmal einen recht angenehmen Paltz im Innenhof eines Hotels unter riesige Bäumen gefunden. Wir wagen nicht zu hoffen, dass dieses Hotel in seiner damaligen Form noch existiert. Man sieht ja überall in der Türkei die Baustellen und neuen Viertel mit noch größeren Wohnhäusern und Hotelanlagen.
Als wir uns mit dem Auto durchkämpfen sehen wir auf einmal ein Schild: Pension und Camping". Es ist ein kleiner Hof zwischen einfachen Bungalows, schön schattig - genau das, was wir jetzt brauchen.
Die Sanitäranlagen sind einfach aber sauber.Man bringt uns gleich Tisch und Stühle und im Laufe des Nachmittags kommen in den Pensionszimmern und Bungalows noch eine Menge Gäste hinzu.


Donnerstag, 13. Mai 2010

Wir machen heute noch mal Ruhetag in Side. Es ist erstaunlich, dass wir in dieser Touristenhochburg so einen ruhigen, besinnlichen Platz gefunden haben.

Freitag, 14. Mai 2010

Heute geht es weiter an die Küste.
Am Akcakil-Camping wollen wir Badefreuden genießen. Diese werden und aber durch Stechmücken und drückende Hitez und Schwüle verleidet. http://akcakilcamping.com/

Samstag, 15. Mai 2010

Die Hitze vertreibt uns. Wir fliehen in die Berge Kapadokiens. Hier stehen die interessanten Häuser und Kirchen, die in die von Vulkanen geschaffene Tuffsteinberge gehauen wurden.

Sonntag, 16. Mai 2010

Ein richtiger Sandsturm zwingt uns den Mittag über in die Kabine. Aber am Nachmittag machen  wir einen Spaziergang durch das "red rose valley". Die Nachmittagssonne taucht die Berge in ein schönes Goldgelb und im Tal ist es angenehm kühl.
Abends ist dann der Staub des Sandsturmes wieder am Himmel zu sehen.

Sorgen machen uns nur die Meldungen aus Kirgisien.

Montag, 17. Mai 2010
Auch heute bleiben wir noch in Kappadokien. Wir machen Ausflüge in die Umgebung, Wir besuchen einer der unterirdischen Städte, ein Felsenkloster, wo es weinig Eintritt kostet, dafür gibt es aber keine Eintrittskarten und auch kein Wechselgeld.
Auf dem Campingplatz mußten wir unser schönes Plätzchen gegen eins in der dritten Reihe tauschen, weil eine deutsche Wohnmobilgruppe ankam. Die Rentner sind alle trinksfest, störend ist nur, dass sie vor jedem Schluck ein Trinklied anstimmen.

Dienstag, 18. Mai 2010
Heute ist Abreise in Göreme. Die beiden Schweizer Ruedi und Helga haben uns auf den Nemrud Dagi aufmerksam gemacht. Der Nationalpark, in dem sich dieser Berg und wunderschöne Ruinenstädte und archäoloische Ausgrabungen befinden liegt zwar nicht direkt an der Strecke, aber die Gegend wegen des Umwege auszulassen wäre unverzeihlich.
Die Strassenführung entspricht leider weder Strassenkarte noch GPS, die FAhrt verzögert sich, schließlich ist die Strasse wegen Sprengarbeiten gesperrt. ES ist schon zu spät, noch zu einem Ort mit Hotel oder CAmpingplatz zu fahren. Wir fahren zu einem Dorf, in dem uns ein Restaurant aufgefallen ist. Hier fragen wir, ob wir über Nacht im Wohnmobil bleiben können. Die Verständigung ist schwierig aber mit Hilfe von außerhalb klappt es. Wir essen im obersten Pavillon des am Hang gelegenen Anwesens und können, nachdem ich die Frau des Hauses davon überzeugt haben, dass es in der Kabine doch recht wohnlich ist vermeiden, dass wir die Nacht im Haus verbringen müssen.

Mittwoch, 19. Mai 2010a
Heute erreichen wir das Gebiet des Nemrud Dagi. schon vor dem Eingang zum Nationalpark befinden sich die verschiedensten historischen Anlagen; Karaku Tepesi, die Cendere Brücke, das Schloß Yeni Kale. Wir fahren nach den Hinweisschildern zum Campingplatz N° 1, der an einem Restaurant bei der Ausgrabung von Arsameia steht. Wir fahren abends noch einmal hoch zum Heiligen Berg und steigen zu den Terassen unterhalb des Tumulus auf.



Donnerstag, 20. Mai 2010
Wir wollen weiter, kommen am zweiten Campingplatz vorbei und hier sehen sie: Ruedi und Helga. Da können wir nicht vorbei. Die beiden haben sich mit ihrem alten Campingbus am Vorabend im Dunkeln bis hierher gekämpft. Jetzt unternehmen sie mit dem Chef des Campings eine Fahrt zum Berg und den anderen Attraktionen. Wir fahren auch ein Stück und am Nachmittag treffen wir uns wieder. Es ist noch Alex aus der Schweiz mit dem Motorrad dazugekommen. Es ist eine gesellige Runde, wir essem gemeinsam zu Abend.

Freitag, 21. Mai 2010
Heute geht es zum zweiten Nemrud Dagi. Dieser Berg heißt ebenfalls so und seine Attraktion ist ein Bergsee und eine Caldera. Wir verabreden mit den Schweizern, uns an der Caldera zu treffen, wenn sie nicht hin kommen können, wollen sie Nachricht per SMS geben. Wir haben Glück und kommen gerade rechtzeitig bevor die Fähre über den Attatürk-Stausee ablegt.
Die Fahrgäste sind international, das Gefährt interessant.
Nach der Fähre ist die Strasse wieder recht abenteuerlich geführt, wir finden auch nicht gleich die Abfahrt zum erkaltetet Vulkan und kommen gerade noch vor Sonnenuntergang an; keine Schweizer und kein Handyempfang. Es wird eine einsame Nacht im Vulkan. Das Gewitter, das aufzieht, hätten wir auch nicht unbedingt gebraucht.

Samstag, 22. Mai 2010
Wir wollen heute an die iranische Grenze. In Dogubayazit am Murat Camping soll es wieder Internet geben und vielleicht finden sich ja hier andere Touristen, die auch unsere Richtung fahren. Uns wäre wichtig, Informationen über Kirgisien zu bekommen.
Als wir fast wieder auf der Hauptstrasse sind, erreicht uns die SMS von Ruedi und Helga, dass sie es nicht schaffen und an einem Kontrollposten der Jandarmarie übernachten.
Die Kontrollposten stehen seit Göreme immer enger, stark bewaffnet, Panzer hinter den Toren und Sandsäcke vor den Postenhäuschen. Wir fühlen uns total beschützt.
Wir erreichen den Murat Camping. Vor uns sind schon ca. 15. italienische Wohnmobile hier.
Abends haben es auch Ruedi und Helga geschafft.









 

Donnerstag, 6. Mai 2010

Unterwegs in Europa

Am 01. Mai 2010 kommen vormittags, wie vom Mitarbeiter der CIBT Visumcentrale versprochen, die Pässe mit den eingetragenen Visa an.
Wir starten dann am Nachmittag Richtung Süden. Es wird eine verregnete Fahrt. In Seeg finden wir an den Liftstation einen Übernachtungsplatz. Es regnet die ganze Nacht
über.
Sonntag, 2. Mai 2010
Morgens fahren wir weiter Richtung Österreich und Italien. Traditionsgemäß übernachten wir am Gardasee in Bardolino am Camping Serenella. Der Regen hat nachgelassen und am 03. Mai morgens scheint sogar etwas die Sonne.
Montag, 03. Mai 2010
Wir kommen zügig nach Venedig und reihen uns entsprechend der Einweisung eines Mitarbeiter des Hafens in die Reihen der wartenden Fahrzeuge ein. Das Schiff, die "Europa palace", lag schon im Hafen. Die Abfahrt war auf 17:00Uhr angesetzt.
Das Einschiffen war wieder das gleiche Chaos wie dei den vielen verschiedenen Fährüberfahrten, die wir schon unternommen hatten. Aber irgendwie landeten wir im Bauch der Fähre, mittendrin ohne Blick ins Freie, dafür aber entfernt von laut zuschlagenden Türen, die zum Treppenaufgang oder den sanitären Einrichtungen führen.
Dienstag, 04. Mai 2010
Die Überfahrt war ruhig, die Preise in den verschiedenen Bordrestaurants gepfeffert und wir kamen pünktlich in Igoumenitsa an. Den Weg zum Campingplatz "Kalami beach" kannten wir noch von früheren Griechenlandreisen. Außer uns und einigen Einzelreisenden war auch noch mindestens eine geführte Wohnmobilgruppenreise auf dem Platz. Und diese Gruppen entwickeln ja bekannter Weise immer eigene Philosophien, was ihnen zusteht. Aber wir fanden ein lauschiges Plätzchen direkt am Strand, aßen im Restaurant zu abend und saßen dann noch eine Weile am Meer.
Mittwoch, 5. Mai 2010
Nach dem Frühstück brechen wir auf in Richtung Meteora. In Kalambaka wollen wir, wie schon vor 15 Jahren, übernachten. Aber auch die Gegend um die Meteoraklöster hat sich verändert. Es sind wohl auch die letzten einsamen Klöster, die früher nur über Fußwege zu erreichen gewesen sind, mit Teerstraße und gepflasterten Wegen erschlossenen und der Massentourismus hat sie erreicht. Da der Himmel immer noch wolkenverhangen ist entschließen wir uns zur Weiterfahrt. Dank der mittlerweile gut ausgebauten griechischem Autobahn sind wir schnell in Volos und von hier aus in Kato Gatzea. Auf dem Campingplatz "Hellas" sind wir seit Jahren immer wieder einmal gewesen, uns gefällt es hier auf dem relativ natürlich belassenen Olivenhain direkt am Meer.
Ein Spaziergang durch den Ort am Meer zeigt uns, dass sich seit einem Jahr nicht viel verändert hat. Der Briefkasten sieht heute so aus wie vor einem Jahr.
In "unserem" kleine Laden holen wir uns unseren Lieblingswein, und giechische Vorspeisen, damit wir bis zum Abendessen durchhalten.

Abends im Restaurant sehen wir Gäste wieder, die auch schon fast auf den Tag genau vor einem Jahr hier waren, als wir auf der Rückreise von  Syrien hier Halt gemacht haben.www.campinghellas.gr


Donnerstag, 06. Mai 2010
Heute ist Ruhetag. Wir unternehmen nur einen kurzen Spaziergang am Meer entlang durch den Ort, und in die ansteigenden Hänge des Pelion durch die Olivenhaine. Am Platz scheint allgemeiner Waschtag zu sein, überall wird Wäsche auf die Leinen gehängt

Freitag, 07. Mai 2010
So schön es auch immer wieder am Camping "Hellas" in Kato Gatzea ist, wir müssen weiter.
Wir fahren nach Volos, hier auf die Autobahn nach Larissa. Nach Larissa war leider die Autobahn gesperrt, so sind wir auf der Landstrasse weitergefahren. Wir waren dann doch recht bald in Thessaloniki. Von hier aus ging es weiter auf der Autobahn bis Kavala.
Der erste Campingplatz, welchen wir hier ansteuerten, sagte uns überhaupt nicht zu. Es war sehr eng und nicht besonders sauber.
Wir sind dann weitergefahren bis zu dem Platz, der in der Karte verzeichnet ist und auf den auch mehrfach Werbeschilder hingewiesen haben: Camping Batis Beach Kavála 
Die einzelnen Parzellen sind schön unter großen Bäumen gelegen. Am Strand sind dann aber Bar, Restaurant Liegestühle und Sonnenschirme. Der Kinderswimmingpool war leer und als die Bar dann auch schon am späten Nachmittag geschlossen hatte und wir nicht mal mehr einen Kaffee bekamen, wirkte alles so trostlos.
Der Campingplatz stand auch größtenteils voller Wohnwagen von Dauercampern und der Zustand der Sanitäranlagen ist schon gewöhnungsbedürftigt. Woher die gute Bewertung kommt, mit der man an der Rezeption wirbt, ist für uns nicht nachvollziehbar.
Aktuell waren auch nur wenig Gäste auf dem Platz. Dieser liegt außerdem sehr weit vom Ort entfernt (nebenan ist nur eine Hotelanlage). Hier kann man wirklich 2 Wochen Griechenlandurlaub machen ohne zu bemerken, wo man sich aufhält.