Freitag, 10. September 2010

Zurück in Deutschland



21:30 Uhr fahren wir pünktlich in den Rostocker Überseehafen ein und sind kurz darauf auf der Autobahn Richtung Berlin. Mit "Betreten" des Deutschen Bodens beginnt Conny zu  niesen und bei Eintreffen in Mirow ca. 24:00 Uhr hat sich die schönste Erkältung manifestiert - Schnupfen, Halsweh, Kopfweh und leichtes Fieber - Willkommen in Deutschland.
Am Anleger in Mirow ist schon Nachtruhe nur ein paar ziemlich stark angesäuselte Kneipenbummler treffen gerade ein und gehen auf ihr Charterboot.
In Mirow sind wir immer wieder gern, ob mit dem Wohnmobil oder mit dem Boot. Am Anleger auf der Schloßinsel in Nachbarschaft des Residenzschlosses und der Jonniterkirche  haben wir schon viele ruhige und entspannte Tage verbracht.
http://johanniterkirche-mirow.de

die webcam mit Blick auf den Bootsanleger Rick&Rick:
http://kirchemirow.dyndns.org/cgi-bin/guestimage.html

Mittwoch, 1. September 2010

Finnland

6. September
Heute Abend geht die Fähre Helsinki - Rostock. Die erste Etappe unserer Reise und damit das Abenteuer Seidenstrasse geht endgültig zu Ende. Ein lachendes und ein weinendes Auge. Wir freuen uns auf Familie und Freunde, auf ein bisschen geordnetes, geregeltes Leben, es gibt viel zu arbeiten und aufzuarbeiten. Und es kommt der Alltag. Aber noch ein bisschen Zeit bleibt.
Wir haben jedenfalls auf der Superfast VIII eingecheckt. Nachdem wir schon am Sonntag in einem Helsinkier Reisebüro waren und dort einen utopisch hohen Preis erfahren hatten, waren wir heute morgen im Verkaufsbüro von  Tallink. Dort haben wir einen wesentlich besseren Preis bekommen.
Das Schiff ist die Superfast VIII, jetzt im Besitz der www.tallinksilja.com, nachdem die Griechen sich aus dem Ostseegeschäft zurückgezogen haben.
Das Schiff ist in einem top Zustand, das Personal freundlich, wir fühlen uns wohl. Die Heimreise hat begonnen.


Bis bald

Conny und Matthias


3. - 6. September 2010
Helsinki
Die schöne finnische Hauptstadt lädt zum Bummeln ein. Schön sind der Markt mit seinen bunten Ständen, die vielen Kirchen, und der Hafen. An jedem Wasser liegen Boote unterschiedlicher Größe.
Ausflug zur Insel Soumenlinna / Sveaborg

http://de.wikipedia.org/wiki/Suomenlinna
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Suomenlinna.jpg&filetimestamp=20050616221104

Beim Besuch der Felsenkirche kamen wir in den Genuß einer Probe von Orgelmusik und Gesang.
http://de.wikipedia.org/wiki/Temppeliaukio-Kirche

Ein weiteres Erlebnis ist der Besuch der buddy-bears Ausstellung in Helsinki. Wirklich eine gute Idee, finden wir. Schon allein wie sich die Leute gegenseitig mit den Bären fotografieren, sich die Kameras weitergeben, damit jeder ein Foto von sich selbst mit den Bären haben kann, bringt die Leute einander näher.
Wir haben natürlich die Bären unserer Reiseländer zusammen mit unserem kleinen Teddy-Reisebegleiter fotografiert.
http://www.buddy-baer.com/de.html

buddy-bear Mongolei
buddy-bear Italien







buddy-bear Usbekistan
buddy-bear Usbekistan
buddy-bear Turkmenistan und Türkei
buddy-bear Russland
buddy-bear Kasachstan












1. - 2.September 2010
Weiterfahrt nach Kotka.
Hier am Campingplatz ist Luxus pur. Schöne, saubere heiße Duschen, Waschmaschinen. Alles bestens.
Wir legen einen Wasch- und Regenerierungstag ein.
 www.santalahti.fi
31.August 2010
Schneller und unkomplizierter als wir uns gedacht haben, sind wir wieder in der EU, vorbei die Zeiten der Registrierungen und Kontrollen, Visa, Grenz- und Zollformalitäten.
Die finnischen Zöllner sind nach 14 Grenzübertritten die ersten, die sich für unsere hintere Stoßstange interessieren, in der Werkzeuge verstaut sind. Eigentlich hätten wir bis hier her darin alles mögliche Schmuggeln können.
Für die "Waschmaschine" auf dem Dach des Autos hat sich hingegen überhaupt keiner interessiert.
Die Finnen lassen einen Hund durchs Auto und Kabine, wir wissen nicht ob er Rauschgift oder Sprengstoffe sucht.
Schon viele Kilometer vor der eigentlichen Grenze war die Verkehrsbschilderung in finnisch, die Strassen schön glatt, nach den letzten Monaten ein ungewohnter Luxus.
Abends finden wir ein schönes Plätzchen direkt am See. Wir haben den "Grundstücksnachbar" des Platzes gefragt und durften hier stehen.
Hier ist alles so ruhig und ohne Hektik, sogar die Kirchenglocken sind viel entspannter. Es wird die Glocke erst wieder angeschlagen, wenn der vorherige Ton verklungen ist.